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   BSG, 31.03.1992 - 4 RA 22/91   

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BSG, 31.03.1992 - 4 RA 22/91 (https://dejure.org/1992,2690)
BSG, Entscheidung vom 31.03.1992 - 4 RA 22/91 (https://dejure.org/1992,2690)
BSG, Entscheidung vom 31. März 1992 - 4 RA 22/91 (https://dejure.org/1992,2690)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1992, 1413
  • FuR 1993, 53
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 26.06.1991 - 8 RKn 15/90

    Kinderzuschuß in der Halbwaisenrente als Leistung iS. des VersorgAusglHärteG

    Auszug aus BSG, 31.03.1992 - 4 RA 22/91
    Der in der Halbwaisenrente enthaltene, dem Kinderzuschuß entsprechende Erhöhungsbetrag (§ 46 Abs. 1 S 3, 4 AVG) gehört anteilmäßig zu den "aus dem Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht" erbrachten Leistungen iS von § 4 Abs. 2 VersorgAusglHärteG; die Kinderzuschuß-ErstattungsV ist hierbei nicht anwendbar (Anschluß an sowie teilweise Abgrenzung und Abweichung von BSG vom 26.6.1991 - 8 RKn 15/90 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).

    Anders verhält es sich jedoch hinsichtlich Abs. 2 aaO. Da das Gesetz hier, ohne den Empfängerkreis der Leistung zu benennen, darauf abhebt, ob aus dem im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht Leistungen gewährt "wurden oder werden", sind auch Hinterbliebenenrenten erfaßt (vgl BSG, Urteil vom 26. Juni 1991 - 8 RKn 15/90 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).

    Dies hat das BSG in dem oben in anderem Zusammenhang erwähnten Urteil vom 26. Juni 1991 (SozR 3-5795 § 4 Nr. 3) bereits entschieden.

    Soweit im Urteil vom 26. Juni 1991 (SozR 3-5795 § 4 Nr. 3) im Zusammenhang mit dem Erhöhungsbetrag zur Halbwaisenrente gesagt ist, der Kinderzuschuß sei als erbrachte Leistung iS des § 4 Abs. 2 VAHRG um den Betrag zu mindern, der dem Rentenversicherungsträger nach § 1 der Kinderzuschuß-Erstattungsverordnung vom 11. Mai 1979 (BGBl I S 541) in Höhe des nach § 10 Abs. 1 Bundeskindergeldgesetz (BKGG) zustehenden Kindergeldes ersetzt werde, so daß konsequenterweise die nach § 2 Abs. 1 Nr. 2 der Versorgungsausgleichs-Erstattungsverordnung zu erstattenden Aufwendungen um die dem Träger der Rentenversicherung nach § 1 der Kinderzuschuß-Erstattungsverordnung vom Bund zu zahlenden Beträge zu kürzen sei, trifft dies auf den vorliegenden Fall nicht zu.

  • BSG, 14.02.1990 - 1 RA 11/89

    Versorgungsausgleich - Rentenanwartschaft - Übertragen - Ehegatte

    Auszug aus BSG, 31.03.1992 - 4 RA 22/91
    Die Beklagte selbst hat während des Berufungsverfahrens richtiggestellt, daß von der Summe der Leistungen (Halbwaisenrenten), entsprechend dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 13. November 1985 - 1 RA 1/85 (BSGE 59, 132f = SozR 5795 § 4 Nr. 1), die vom 24. Januar 1981 bis zum 31. Dezember 1982 zur Krankenversicherung der Rentner erbrachten (pauschalen) Beiträge in Höhe von 2.092,67 DM abgezogen werden müßten (anders bei den Zuschüssen zu den Aufwendungen für die Krankenversicherung der Rentner ab 1. Januar 1983: BSGE 66, 198, 200 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; aaO Nr. 3), so daß sich eine Gesamtsumme von 43.420,79 DM und ein Leistungsanteil aus dem Versorgungsausgleich von 20.858,21 DM ergebe, der den Grenzbetrag von 8.406,02 DM aber gleichwohl weit überschreite.
  • BSG, 13.11.1985 - 1 RA 1/85

    Versorgungsausgleich - Rentenanwartschaft - Rentenversicherungsträger -

    Auszug aus BSG, 31.03.1992 - 4 RA 22/91
    Die Beklagte selbst hat während des Berufungsverfahrens richtiggestellt, daß von der Summe der Leistungen (Halbwaisenrenten), entsprechend dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 13. November 1985 - 1 RA 1/85 (BSGE 59, 132f = SozR 5795 § 4 Nr. 1), die vom 24. Januar 1981 bis zum 31. Dezember 1982 zur Krankenversicherung der Rentner erbrachten (pauschalen) Beiträge in Höhe von 2.092,67 DM abgezogen werden müßten (anders bei den Zuschüssen zu den Aufwendungen für die Krankenversicherung der Rentner ab 1. Januar 1983: BSGE 66, 198, 200 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; aaO Nr. 3), so daß sich eine Gesamtsumme von 43.420,79 DM und ein Leistungsanteil aus dem Versorgungsausgleich von 20.858,21 DM ergebe, der den Grenzbetrag von 8.406,02 DM aber gleichwohl weit überschreite.
  • Drs-Bund, 15.09.1982 - BT-Drs 9/1981
    Auszug aus BSG, 31.03.1992 - 4 RA 22/91
    Die BT-Drucks 9/34 und 9/1981 enthielten jeweils in dem Entwurf des § 1587w Abs. 2 BGB die Definition des Begriffs Leistung, wonach Regelleistungen in die zu berücksichtigenden Leistungen einzubeziehen waren, soweit sie ohne Begründung der Rentenanwartschaft nicht gewährt worden wären oder nicht zu gewähren sind.
  • BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95

    Rückausgleichsberechtigung des Ausgleichsverpflichteten im Versorgungsausgleich

    Diese Vorschrift ist verfassungsgemäß, d.h. gültig (Senatsurteil vom 21. Juli 1987, dazu Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Juli 1989 - BVerfGE 80, 297 = SozR 5795 § 4 Nr. 8; ferner: Senatsurteile vom 11. Februar 1988 und vom 1. September 1988 in SozR 5795 § 4 Nrn. 4 und 5, Senatsurteil vom 31. März 1992 in SozR 3-5795 § 4 Nr. 4; weiterhin Urteile des 1. Senats vom 13. November 1995 in BSGE 59, 132SozR 5795 § 4 Nr. 1, vom 8. November 1989 in BSGE 66, 44SozR 5795 § 7 Nr. 1, vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 192SozR 3-5795 § 4 Nr. 1, ebenfalls vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 198SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; ferner Urteile des 5. Senats vom 8. April 1987 in SozR 1300 § 48 Nr. 36, vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86 in AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136, und Urteil vom 17. November 1987 in SozR 5795 § 4 Nr. 3; vgl. auch Urteil des 8. Senats vom 26. Juni 1991 in BSGE 69, 85SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).

    Dem hat sich der 8. Senat des BSG (BSGE 69, 85SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S. 17) und auch der erkennende Senat (SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S. 24) angeschlossen.

    Sowohl der 8. Senat (BSGE 69, 85SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S. 16 bis 18) als auch der 4. Senat (SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S. 24 f.) haben bestätigt, daß die in § 1 Abs. 1 EVO aufgeführten erstattungsfähigen Rentenversicherungsleistungen auch "Leistungen" i.S. von § 4 VAHRG sind; dabei grenzt die Minderungsvorschrift des § 2 Abs. 1 Satz 1 EVO die nach § 4 VAHRG rechtserheblichen Leistungen zutreffend ein, weil diese insoweit rechtlich nicht auf den übertragenen Anwartschaften beruhen.

  • BSG, 07.07.2005 - B 4 RA 14/04 R

    Versorgungsausgleich - Härtefall - Rückausgleich - Tod des ausgleichsberechtigten

    In den durch die Urteile vom 26. Juni 1991 - 8 RKn 15/90, SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 und vom 31. März 1992 - 4 RA 22/91, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 entschiedenen Fällen seien ebenfalls keine Leistungen an die verstorbene Ausgleichsberechtigte erbracht worden.

    (2) Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl BSG Urteil vom 14. Februar 1990 - 1 RA 11/89, BSGE 66, 198, 200 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2 S 10; BSG Urteil vom 26. Juni 1991 - 8 RKn 15/90 = BSGE 69, 85, 87 f = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S 16 f; BSG Urteil vom 31. März 1992 - 4 RA 22/91, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S 22 ff; BSG Urteil vom 20. April 1993 - 4 RA 4/92, SozR 3-5795 § 4 Nr. 5 S 30; BSG Urteil vom 14. Mai 1996 - 4 RA 22/95, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6 S 39; BSG Urteil vom 25. Februar 2004 - B 5 RJ 3/03 R, SozR 4-5795 § 4 Nr. 1 RdNr 10), der die Beklagte folgt, umfasst der in § 4 VAHRG verwendet Ausdruck "Leistungen" alle Hauptleistungen der gesetzlichen Rentenversicherung, die in § 23 Abs. 1 Nr. 1 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) aufgezählt sind, also alle Sozialleistungen (§ 11 Satz 1 SGB I), die der Rentenversicherungsträger dem Ausgleichsberechtigten aus dessen Rentenversicherungsverhältnis erbringt.

  • BSG, 20.04.1993 - 4 RA 4/92

    Regelleistung aus im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht - Rückausgleich

    Zutreffend ist das LSG davon ausgegangen, daß der Leistungsbegriff des § 4 Abs. 2 VAHRG mit dem Begriff der "Regelleistungen" aus der gesetzlichen Rentenversicherung (vgl § 23 Ziff 1 Buchst a - f Erstes Buch Sozialgesetzbuch , § 12 AVG, § 1235 RVO, § 34 RKG) identisch ist und deshalb Versicherten- und Hinterbliebenenrenten, Abfindungen, Kinderzuschüsse (vgl BSG Urteil vom 26. Juni 1991, SozR 3-5795 § 4 Nr. 3), Zuschüsse für die Aufwendungen für die KVdR (vgl BSG Urteil vom 14. Februar 1990, SozR 3-5795 § 4 Nr. 2), die in den Halbwaisenrenten enthaltenen Erhöhungsbeträge (vgl Urteil des erkennenden Senats vom 31. März 1992, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4), Reha-Leistungen und Beitragserstattungen umfaßt.
  • BSG, 07.07.2005 - 4 RA 14/04 R
    In den durch die Urteile vom 26. Juni 1991 - 8 RKn 15/90, SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 und vom 31. März 1992 - 4 RA 22/91, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 entschiedenen Fällen seien ebenfalls keine Leistungen an die verstorbene Ausgleichsberechtigte erbracht worden.

    (2) Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl BSG Urteil vom 14. Februar 1990 - 1 RA 11/89, BSGE 66, 198, 200 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2 S 10; BSG Urteil vom 26. Juni 1991 - 8 RKn 15/90 = BSGE 69, 85, 87 f = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S 16 f; BSG Urteil vom 31. März 1992 - 4 RA 22/91, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S 22 ff; BSG Urteil vom 20. April 1993 - 4 RA 4/92, SozR 3-5795 § 4 Nr. 5 S 30; BSG Urteil vom 14. Mai 1996 - 4 RA 22/95, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6 S 39; BSG Urteil vom 25. Februar 2004 - B 5 RJ 3/03 R, SozR 4-5795 § 4 Nr. 1 RdNr 10), der die Beklagte folgt, umfasst der in § 4 VAHRG verwendet Ausdruck "Leistungen" alle Hauptleistungen der gesetzlichen Rentenversicherung, die in § 23 Abs. 1 Nr. 1 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) aufgezählt sind, also alle Sozialleistungen (§ 11 Satz 1 SGB I), die der Rentenversicherungsträger dem Ausgleichsberechtigten aus dessen Rentenversicherungsverhältnis erbringt.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2004 - L 2 KN 182/03

    Rentenversicherung

    Da das Gesetz hier, ohne den Empfängerkreis der Leistung zu benennen, darauf abhebt, ob aus dem im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht Leistungen gewährt "wurden oder werden", sind auch nach dem Tod der Ausgleichsberechtigten gezahlte Hinterbliebenenrenten erfasst (vgl. bereits BSG, Urteil vom 08.11.1989, Az: 1 RA 23/86 , SozR 5795 § 7 Nr. 1; v. 26.06.1991, Az: 8 RKn 15/90, SozR 3-5795 § 4 Nr. 3; v. 31.03.1992, Az: 4 RA 22/91, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4, jeweils mit weiteren Nachweisen).
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Rechtsprechung
   BGH, 30.09.1992 - XII ZB 142/91   

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https://dejure.org/1992,1867
BGH, 30.09.1992 - XII ZB 142/91 (https://dejure.org/1992,1867)
BGH, Entscheidung vom 30.09.1992 - XII ZB 142/91 (https://dejure.org/1992,1867)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Versorgungsausgleich - Ausgleichsberechtigter - Beschwerde - Ausschlußbegehren - Abänderungsverfahren - Feststellung der Ausgleichspflicht - Antrag auf Feststellung

  • rechtsportal.de

    BGB § 1587 c; FGG § 20 Abs. 1; VAHRG § 10 a
    Beschwerdeberechtigung bei Ausschluß des Vorsorgungsausgelichs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 3299
  • MDR 1993, 51
  • FamRZ 1993, 175
  • FuR 1993, 53
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 18.01.1989 - IVb ZB 208/87

    Beteiligung eines privatrechtlich organisierten Trägers der betrieblichen

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 142/91
    Dagegen reicht nicht aus, daß er lediglich irgendein Interesse an der Änderung der Entscheidung hat (vgl. Senatsbeschluß vom 18. Januar 1989 - IVb ZB 208/87 - FamRZ 1989, 369, 370 m.w.N.).
  • BGH, 08.10.1986 - IVb ZB 133/85

    Rentenversicherung - Anwartschaft - Ausgleich - Ehe - Trennungszeit

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 142/91
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats, von der abzuweichen kein Anlaß besteht, erlaubt § 1587c BGB nur eine Herabsetzung des Ausgleichsbetrages oder den völligen Ausschluß eines Versorgungsausgleichs, mithin eine Entscheidung zugunsten des Ausgleichsverpflichteten, nicht aber eine solche zugunsten des Berechtigten (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. September 1982 - IVb ZB 911/81 - FamRZ 1982, 1193; vom 27. März 1985 - IVb ZB 789/81 - FamRZ 1985, 687, 688 und vom 8. Oktober 1986 - IVb ZB 133/85 - FamRZ 1987, 48, 49).
  • BGH, 27.03.1985 - IVb ZB 789/81

    Einbeziehung von durch nach Rechtshängigkeit des Scheidungsantrags entrichtete

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 142/91
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats, von der abzuweichen kein Anlaß besteht, erlaubt § 1587c BGB nur eine Herabsetzung des Ausgleichsbetrages oder den völligen Ausschluß eines Versorgungsausgleichs, mithin eine Entscheidung zugunsten des Ausgleichsverpflichteten, nicht aber eine solche zugunsten des Berechtigten (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. September 1982 - IVb ZB 911/81 - FamRZ 1982, 1193; vom 27. März 1985 - IVb ZB 789/81 - FamRZ 1985, 687, 688 und vom 8. Oktober 1986 - IVb ZB 133/85 - FamRZ 1987, 48, 49).
  • BGH, 29.09.1982 - IVb ZB 866/81

    Begründung einer Beschwerde gegen die Entscheidung über den Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 142/91
    Eine in diesem Sinne erforderliche Rechtsbeeinträchtigung hat der Ehemann innerhalb der Beschwerdefrist aber nicht geltend gemacht (Senatsbeschluß vom 29. September 1982 - IVb ZB 866/81 - FamRZ 1982, 1196, 1197).
  • BGH, 07.12.1983 - IVb ZB 553/80

    Rechtmäßigkeit eines Versorgungsausgleichs - Durchführung eines

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 142/91
    Eine feststellende Entscheidung - die auch nicht zulässig gewesen wäre (vgl. Senatsbeschluß vom 7. Dezember 1983 - IVb ZB 553/80 - FamRZ 1984, 251, 254) - hat weder der Ehemann beantragt noch hat sie ersichtlich das Amtsgericht treffen wollen.
  • BGH, 22.09.1982 - IVb ZB 911/81

    Einbeziehung von Versorgungsanrechten aus einer früheren Ehe derselben Parteien

    Auszug aus BGH, 30.09.1992 - XII ZB 142/91
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats, von der abzuweichen kein Anlaß besteht, erlaubt § 1587c BGB nur eine Herabsetzung des Ausgleichsbetrages oder den völligen Ausschluß eines Versorgungsausgleichs, mithin eine Entscheidung zugunsten des Ausgleichsverpflichteten, nicht aber eine solche zugunsten des Berechtigten (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. September 1982 - IVb ZB 911/81 - FamRZ 1982, 1193; vom 27. März 1985 - IVb ZB 789/81 - FamRZ 1985, 687, 688 und vom 8. Oktober 1986 - IVb ZB 133/85 - FamRZ 1987, 48, 49).
  • BGH, 08.03.2017 - XII ZB 697/13

    Versorgungsausgleichssache: Voraussetzung für die Beschwerdeberechtigung der

    Demgegenüber reicht es nicht aus, dass der betroffene Ehegatte lediglich irgendein Interesse an der Änderung der angefochtenen Entscheidung hat (vgl. bereits Senatsbeschlüsse vom 30. September 1992 - XII ZB 142/91 - FamRZ 1993, 175, 176 und vom 18. Januar 1989 - IVb ZB 208/87 - FamRZ 1989, 369, 370).
  • BGH, 11.10.2006 - XII ZB 39/03

    Berücksichtigung von Härten im Abänderungsverfahren

    Dies gilt unabhängig davon, ob diese Umstände bereits bei der Erstentscheidung bekannt waren, ob sie zu diesem Zeitpunkt beweisbar waren oder aus welchen sonstigen Gründen der Erstrichter sie unberücksichtigt gelassen hat (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 30. September 1992 - XII ZB 142/91 - FamRZ 1993, 175, 176).

    Daraus folgt, dass das Ergebnis von Billigkeitserwägungen, die einer Erstentscheidung zugrunde liegen und gemäß § 1587 c BGB zur Herabsetzung oder zum Ausschluss des Versorgungsausgleichs geführt haben, grundsätzlich auch für eine Abänderungsentscheidung nach § 10 a VAHRG maßgebend bleiben, soweit es sich um abgeschlossene Tatbestände handelt (Senatsbeschluss vom 30. September 1992 ­ XII ZB 142/91 ­ FamRZ 1993, 175, 176; Johannsen/Henrich/ Hahne aaO Rdn. 5 f.; MünchKomm/Dörr BGB 4. Aufl. § 10 a VAHRG Rdn. 9 ff.; Soergel/Hohloch BGB 13. Aufl. § 10 a VAHRG Rdn. 13; Wick, Der Versorgungsausgleich, Rdn. 229).

    In einem solchen Fall kann es, wie der Senat bereits entschieden hat, dem nunmehr ausgleichspflichtig gewordenen Ehegatten nicht verwehrt sein, diejenigen Verhältnisse im Sinne des § 1587 c BGB zur Geltung zu bringen, die aus seiner Sicht eine Herabsetzung oder einen Ausschluss des - nunmehr erstmals zugunsten des anderen Ehegatten durchzuführenden - Versorgungsausgleichs rechtfertigen (Senatsbeschluss vom 30. September 1992 aaO).

  • BGH, 02.10.1996 - XII ZB 96/93

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs wegen einer noch nicht feststehenden Härte

    Das hat der Senat in der Entscheidung vom 15. März 1989 (aaO. S. 726) offengelassen und in der Entscheidung vom 30. September 1992 (XII ZB 142/91 - FamRZ 1993, 175) für den Sonderfall bejaht, daß sich die Ausgleichspflicht aufgrund später eingetretener Umstände im Sinne des § 10a Abs. 1 Nr. 1-3 VAHRG, die zu einem Abänderungsverfahren führen, umkehrt.
  • OLG Frankfurt, 25.08.2017 - 4 UF 146/15

    Versorgungsausgleich: Bindungswirkung der Teilungsordnung des Versorgungsträgers

    Demgegenüber reicht es nicht aus, dass der betroffene Ehegatte lediglich irgendein Interesse an der Änderung der angefochtenen Entscheidung hat (vgl. bereits Senatsbeschlüsse vom 30. September 1992 - XII ZB 142/91 - FamRZ 1993, 175, 176 und vom 18. Januar 1989 - IVb ZB 208/87 - FamRZ 1989, 369, 370).
  • OLG Celle, 27.01.2003 - 10 UF 174/02

    Antrag auf Abänderung des Versorgungsausgleichs; Berücksichtigung von

    Der Gesetzgeber hat keinen Anlass gesehen, die Rechtskraft der früheren Entscheidung auch insoweit zu durchbrechen und den alten Verfahrensstoff wiederaufzurollen (BT-Drucksache 10/6369 S. 21; BGH FamRZ 1989, 725, 726; 1993, 175; 1996, 282, 283; Johannsen/Henrich/Hahne, Eherecht, 3. Auflage § 10 a VAHRG Rdnr. 45).
  • BGH, 13.12.1995 - XII ZB 95/93

    Abänderung einer den Versorgungsausgleich wegen ausländischer Staatsangehörigkeit

    Der Gesetzgeber hat keinen Anlaß gesehen, die Rechtskraft der früheren Entscheidung auch insoweit zu durchbrechen und den alten Verfahrensstoff wieder aufzurollen (so ausdrücklich BT-Drucks. 10/6369 S. 21; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 15. März 1989 - IVb ZB 183/87 - FamRZ 1989, 725, 726; vom 30. September 1992 - XII ZB 142/91 - FamRZ 1993, 175; MünchKomm/Dörr aaO. § 10a Rdn. 7; Johannsen/Henrich/Hahne aaO. § 10a Rdn. 45; BGB-RGRK/Wick 12. neu bearbeitete Aufl. § 10a VAHRG Rdn. 23).
  • OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 20 UF 64/97

    Rechtmäßigkeit der Durchführung eines Versorgungsausgleiches; Ausgleich von

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Rechtsprechung
   BayObLG, 19.08.1992 - 1Z BR 48/92   

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https://dejure.org/1992,2806
BayObLG, 19.08.1992 - 1Z BR 48/92 (https://dejure.org/1992,2806)
BayObLG, Entscheidung vom 19.08.1992 - 1Z BR 48/92 (https://dejure.org/1992,2806)
BayObLG, Entscheidung vom 19. August 1992 - 1Z BR 48/92 (https://dejure.org/1992,2806)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Entziehung der gesamten Personensorge; Schwerwiegende Gefahren; Körperlich; Geistig; Seelisch; Kindeswohl; Züchtigung; Wiederholungsgefahr

Verfahrensgang

  • AG Augsburg - VIII 489/91
  • LG Augsburg - 5 T 4392/91
  • BayObLG, 19.08.1992 - 1Z BR 48/92

Papierfundstellen

  • FamRZ 1993, 229
  • FuR 1993, 53
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BayObLG, 19.04.1991 - BReg. 1 Z 23/91

    Vorläufige Anordnung; Gericht; Vormundschaft; Maßnahmen ; Bedürfnis;

    Auszug aus BayObLG, 19.08.1992 - 1Z BR 48/92
    Die Anwendbarkeit deutschen Rechts wird nicht dadurch in Frage gestellt, dass sich das Gewaltverhältnis zwischen Vater und Tochter nach türkischem Recht richtet und dieses anzuerkennen ist (Art. 3 MSA), denn das Vormundschaftsgericht hat eine Maßnahme aufgrund von § 1666 BGB getroffen (Art. 8 Abs. 1 MSA; BayObLG FamRZ 1991, 1218/1219 m. w. Nachw.).

    Ein Fehlverhalten im Sinn von § 1666 Abs. 1 Satz 1 BGB kommt nämlich auch bei einem unverschuldeten Elternversagen in Betracht, wenn die Eltern auf die Entwicklung der Tochter zu einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit nicht angemessen, sondern mit Unverständnis oder Hilflosigkeit reagieren (vgl. BayObLG FamRZ 1991, 1218/1220; KG FamRZ 1985, 97/99; MünchKomm-BGB/Hinz 3.Aufl. § 1666 Rn. 40); ferner bei einer Kindeswohlgefährdung durch das Verhalten Dritter, das die Eltern nicht unterbinden (BayObLG aaO).

    (2) Das Landgericht hat geprüft, ob die Gefährdung durch andere Maßnahmen abgewendet werden könnte, insbesondere durch öffentliche Hilfe zur Erziehung im Sinn der §§ 27 ff SGB VIII. d.F. des Art. 10 Abs. 2 KJHG (vgl. BayObLG FamRZ 1991, 1218/1220 und FamRZ 1992, 90/91).

  • BayObLG, 08.01.1990 - BReg. 1a Z 66/89

    Internationalen Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts für Maßnahmen zur Abwehr

    Auszug aus BayObLG, 19.08.1992 - 1Z BR 48/92
    Zu den Schutzmassnahmen im Sinn von Art. 1 MSA gehören Anordnungen gemäß § 1666 BGB (BayObLG FamRZ 1990, 780 ; Palandt/Heldrich Anh. zu Art. 24 EGBGB Rn. 13).
  • BayObLG, 26.06.1991 - BReg. 1 Z 39/91

    Aufenthaltsbestimmungsrecht; Entzug; Maßnahmen; Trennung; Kind; Eltern

    Auszug aus BayObLG, 19.08.1992 - 1Z BR 48/92
    (2) Das Landgericht hat geprüft, ob die Gefährdung durch andere Maßnahmen abgewendet werden könnte, insbesondere durch öffentliche Hilfe zur Erziehung im Sinn der §§ 27 ff SGB VIII. d.F. des Art. 10 Abs. 2 KJHG (vgl. BayObLG FamRZ 1991, 1218/1220 und FamRZ 1992, 90/91).
  • BayObLG, 21.09.1989 - BReg. 1a Z 34/89

    Beschwerde einer Mutter gegen die Entziehung der Personensorge für ihr Kind

    Auszug aus BayObLG, 19.08.1992 - 1Z BR 48/92
    Das Rechtsbeschwerdegericht kann die Beweiswürdigung nur beschränkt, nämlich auf Rechtsfehler überprüfen (BayObLG NJW-RR 1990, 70 /72 und ständige Rechtsprechung).
  • KG, 14.09.1984 - 1 W 427/84

    Entziehung; Aufenthaltsbestimmungsrecht; Unverschuldet; Gefährdung; Kindeswohl;

    Auszug aus BayObLG, 19.08.1992 - 1Z BR 48/92
    Ein Fehlverhalten im Sinn von § 1666 Abs. 1 Satz 1 BGB kommt nämlich auch bei einem unverschuldeten Elternversagen in Betracht, wenn die Eltern auf die Entwicklung der Tochter zu einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit nicht angemessen, sondern mit Unverständnis oder Hilflosigkeit reagieren (vgl. BayObLG FamRZ 1991, 1218/1220; KG FamRZ 1985, 97/99; MünchKomm-BGB/Hinz 3.Aufl. § 1666 Rn. 40); ferner bei einer Kindeswohlgefährdung durch das Verhalten Dritter, das die Eltern nicht unterbinden (BayObLG aaO).
  • BayObLG, 08.12.1994 - 1Z BR 147/94

    Entziehung elterlicher Rechte bei Gefährdung des Kindeswohls

    b) Die Anwendung deutschen Rechts folgt aus Art. 19 Abs. 2 Satz 2, Abs. 3 EGBGB (vgl. BayObLG FamRZ 1994, 913, 914 und 1993, 229, 230; Palandt/Heldrich BGB 53. Aufl. Art. 19 EGBGB Rn. 9, 10 und 12).

    Die Rechtsfolgenregelung des § 1666 Abs. 1 Satz 1 BGB räumt den Gerichten der Tatsacheninstanz zwar hinsichtlich der zu treffenden Maßnahmen ein Auswahlermessen ein (vgl. BayObLG FamRZ 1993, 229, 231).

    Ohne Rechtsfehler hat das Landgericht angenommen, daß die Gefährdung des Kindeswohls nicht durch öffentliche Hilfen gemäß §§ 27, 28, 31 SGB VIII (vgl. dazu BayObLG FamRZ 1992, 90, 91 und FamRZ 1993, 229, 231) begegnet werden kann.

  • OLG München, 21.02.2023 - 16 UF 963/22

    Entzug der elterlichen Sorge bei körperlicher Züchtigung nach syrischem

    Auch die Grenzen, die dieses Recht setzt, sind jedenfalls überschritten, wenn die körperliche Züchtigung zu erheblichen Verletzungen des Kindes führt (BayObLG, FamRZ 1993, 229).
  • BayObLG, 13.02.1997 - 1Z BR 213/96

    Rechtfertigung der Entziehung der Personensorge

    Insoweit ist dem Gericht ein Auswahlermessen eingeräumt (BayObLG FamRZ 1993, 229 /231).
  • BayObLG, 22.03.1995 - 1Z BR 120/94

    Entziehung des Aufenthaltsbestimmungsrechts und des Rechts der Zuführung zur

    e) § 1666 Abs. 1 Satz 1 BGB räumt dem Gericht hinsichtlich der zu treffenden Maßnahmen ein Auswahlermessen ein (BayObLG FamRZ 1993, 229/231; MünchKomm/Hinz § 1666 Rn. 49).
  • BayObLG, 24.11.1994 - 1Z BR 143/94

    Vormundschaftsgerichtliche Entziehung des Aufenthaltsbestimmungsrechts und des

    Ohne Rechtsfehler führt das Landgericht aus, daß der Gefährdung des Kindeswohls nicht durch öffentliche Hilfen gemäß §§ 27, 28, 31 SGB VIII (vgl. dazu BayObLG FamRZ 1992, 90/91 und FamRZ 1993, 229/231) begegnet werden kann.
  • BayObLG, 30.09.1998 - 1Z BR 129/98

    Entziehung des Rechts der Aufenthaltsbestimmung durch vorläufige Anordnung

    f) § 1666 Abs. 1 BGB räumt dem Gericht hinsichtlich der zu treffenden Maßnahmen ein Auswahlermessen ein (BayObLG FamRZ 1993, 229/231; MünchKomm/Hinz BGB 3. Aufl. 9 1666 Rn. 49).
  • BayObLG, 10.02.1997 - 1Z BR 271/96

    Bestellung eines Ergänzungspflegers nach Entziehung der gesamten Personensorge

    Aus den vom Landgericht dargelegten Gründen ist insbesondere die Entziehung der Vertretung der Kinder (§ 1629 Abs. 1 BGB ) erforderlich (vgl. BayObLG FamRZ 1993, 229/230 f.).
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Rechtsprechung
   OLG München, 21.10.1992 - 12 UF 1006/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,7043
OLG München, 21.10.1992 - 12 UF 1006/92 (https://dejure.org/1992,7043)
OLG München, Entscheidung vom 21.10.1992 - 12 UF 1006/92 (https://dejure.org/1992,7043)
OLG München, Entscheidung vom 21. Oktober 1992 - 12 UF 1006/92 (https://dejure.org/1992,7043)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verwirkung des Unterhaltsanspruchs nach § 1579 Nr. 7 BGB; Ausschlussgrund der Eingehung einer intimen Beziehung mit einem neuen Partner; Offensichtlich schwerwiegendes Fehlverhalten nach § 1579 Nr. 6 BGB; Vorliegen eines Härtegrundes bei Absehen von einer Eheschließung ohne ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FuR 1993, 53
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Stuttgart, 04.02.2004 - 15 UF 217/03

    Kindesunterhalt: Kindergartenbeitrag kein Mehrbedarf

    Zwar scheidet dieser Anspruch nicht schon deshalb aus, weil die Kosten für die zeitweise Unterbringung des Kindes im Kindergarten keinen zusätzlichen Unterhaltsbedarf des Kindes darstellten, für die der Barunterhaltspflichtige aufzukommen habe, vielmehr diese Kosten nur im Rahmen des Ehegattenunterhalts auf Seiten der ansonsten Betreuungsunterhalt leistenden Mutter als Kosten zeitweiliger Fremdbetreuung anzusetzen seien (so OLG Nürnberg FuR 1997, 304; OLG München FuR 1993, 53; OLG Frankfurt/M. FamRZ 1980, 183/184).
  • OLG Frankfurt, 11.01.2006 - 1 UF 189/05

    Kindesunterhalt: Berücksichtigung der ganztägigen Unterbringung im Kindergarten

    Teilweise wird die Auffassung vertreten, dass Kindergartengebühren grundsätzlich keinen Mehrbedarf darstellen, sondern von den Tabellenbeträgen der Düsseldorfer Tabelle umfasst würden (vergleiche OLG Stuttgart, FamRZ 2004, 1129 ff.; OLG Nürnberg, FuR 1997, 304; OLG München, FuR 1993, 53; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 08.02.1996 - 3 WF 71/95).
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